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Nazad
0 1. 12. 2010.

DIE REFERENZIDENTITÄT IN PARTIZIPIALKONSTRUKTIONEN UND -SÄTZEN DES DEUTSCHEN UND KROATISCHEN

In der Arbeit analysiert man die (Nicht-)Herstellung der Referenzidentität in Partizipialkonstruktionen, in denen das Partizip als Attribut zum Nomen fungiert, und in reduzierten Partizipialsätzen beschränkt auf das Reflexivpronomen der 3. Person im Dativ und Akkusativ bei unechten reflexiven Verben bzw. auf das Reflexivpronomen als Identitätspronomen. Vom linguistischen Standpunkt aus ist es sinnvoll nur das Reflexivpronomen als Identitätspronomen zu analysieren, wenn man von der Referenzidentität zwischen dem Reflexivpronomen und einer Nominalphrase spricht. Die Referenzidentität mit einer Nominalphrase kann aber entweder durch das Identitätspronomen oder durch das Personal-pronomen hergestellt werden. Die Schwierigkeiten entstehen, besonders für die Nicht-Muttersprachler des Deutschen, wenn unter gewissen syntaktischen Bedingungen nur das eine oder das andere auftreten kann. Ziel der Arbeit ist durch den Vergleich der Zielsprache (des Kroatischen) mit der Ausgangssprache (dem Deutschen) den Gebrauch des Reflexivpronomens als den des Identitätspronomens in Partizipial-konstruktionen und -sätzen darzustellen sowie die Bedingungen, unter denen die Referenzidentität in angegebenen Konstruktionen und Sätzen der beiden Sprachen hergestellt wird, zu bestätigen oder festzulegen.

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