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Nazad
C. Cappellaro, Nina Dumrukcic, Isabella Fritz, Francesca Franzon, Martin Maiden

Im Zeitalter des Internets, in dem uber 2,6 Millionen Menschen auf der ganzen Welt uber soziale Medien kommunizieren, ist es nicht ungewohnlich, Beispiele zu finden, in denen verschiedene Sprachen in ein und demselben Post auf social media Kanalen eingesetzt werden. Unter besonderer Berucksichtigung der Theorie des translanguaging betrachtet dieser Beitrag die Terminologie, mit der diese Art multilingualer Praktiken beschrieben wird. Dabei liegt der Fokus auf den Fragen, warum Menschen in den sozialen Medien solche multilingualen diskursiven Praktiken anwenden, welche Einstellung die Online-Gemeinschaft gegenuber translanguaging im digitalen Raum einnimmt sowie welche Auswirkungen translanguaging auf den bilingualen Unterricht haben kann. Der Beitrag beschreibt eine Umfrage mit 30 Teilnehmer*innen unterschiedlichen sozio-kulturellen Hintergrunds, deren Ergebnisse darauf hindeuten, dass Sprecher*innen in den sozialen Medien translanguaging hauptsachlich deswegen einsetzen, weil sie sich auf diese Weise leichter ausdrucken konnen, und beispielsweise weniger, um anderen zu imponieren. Daruber hinaus untersucht der Beitrag didaktische Ansatze zu translanguaging und wie Daten aus den sozialen Medien diese bereichern konnen. Ein besseres Verstandnis der Motivation hinter translanguaging im digitalen Raum konnte tiefgreifende Auswirkungen darauf haben, wie wir hybrides multilinguales Sprachverhalten und dessen potentielle Einbindung in den Unterricht verstehen.

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